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2008 Nordic Battlegroup vertraut auf M3Syst Compact

 

Die Nordic Battlegroup, eine von 18 EU-Kampftruppen, rüstet sich mit dem mobilen Überwachungssystem M3Syst Compact von Securiton aus. Das bereits von der Schweizer Armee erfolgreich eingesetzte System wurde in Rekordzeit an die Nordische Kampftruppe ausgeliefert.

Die Teilnahme der Securiton an diversen Messen hat Früchte getragen. Seit geraumer Zeit haben insbesondere Vertreter der schwedischen Armee die Präsentationen des mobilen modularen Monitoring Systems (M3Syst Compact) mit grossem Interesse verfolgt. Im Mai 2007 wurden die Verantwortlichen beim Vertrieb Objektschutz Securiton vom Projektleiter der Beschaffungsinstanz der schwedischen Armee kontaktiert. Er bekundete das dringende Bedürfnis nach einem mobilen Überwachungssystem für die Einsatztruppen der Nordic Battlegroup.

Internationale Kampftruppe

Die Nordic Battlegroup ist eine von 18 EU-Kampftruppen. Sie besteht aus knapp 3000 Soldaten aus mehreren nordischen EU-Ländern. Unterstellt ist der Gefechtsverband der schwedischen Armee und stationiert ist er in Enköping, etwa 77 km nordwestlich von Stockholm. Die Einheit ist erst gerade fertig ausgebildet worden und gilt seit Mitte 2008 als einsatzfähig.

Nach einem Besuch der schwedischen Beschaffungs-Delegation bei Securiton im Mai 2007, inklusive Live-Demo des Überwachungssystems bei der Schweizer Armee in Walenstadt, erfolgte der offizielle Zuschlag Anfang Juli 2007. Man einigte sich auf die Auslieferung des Systems per Ende April 2008. Diese stolze Vorgabe galt es nun mit vereinten Kräften zu erreichen. Nur durch eine uneingeschränkt hohe Einsatzbereitschaft von Securiton-Team, den Lieferanten sowie den Verantwortlichen der schwedischen Armee konnte das Projekt in der geforderten Zeit realisiert werden. Anfang Mai 2008 war es so weit: drei Container mit dem wertvollen Inhalt verliessen die Werkhallen Richtung Schweden. Mitte Mai erfolgte eine Schulung der Truppe am System vor Ort.

Einfach und vielseitig

M3Syst Compact setzt sich im Wesentlichen aus zwei Hauptmodulen, der Überwachungszentrale und den Peripheriegeräten wie Kamera- und Sensoreinheiten zusammen. Die Komponenten werden auf einfache Weise mit vorkonfektionierten Kabeln erschlossen. Dank neuster IP-Technologie besteht eine nahezu unbegrenzte Ausbau- und Vernetzungsmöglichkeit. Selbst mehrere dezentral gelegene Objekte können von der Leitstelle aus zuverlässig überwacht werden. Die Vorteile sind zahlreich. Der modulare Systemaufbau ermöglicht bedürfnisgerechten Schutz von kleineren oder grösseren Objekten und Arealen. Das weltweit einzigartige Konzept erlaubt maximale Mobilität und Flexibilität, was jederzeit mögliche Anpassungen an neue Situationen zulässt.

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